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Etikettendrucker in Thermo- und Transfer Drucktechnik für Barcodes
Je nach Einsatzgebiet schwanken die Anforderungen an Etikettendrucker. Ob im Industriebereich und Handel. Desktop-Geräte und auch robuste Tischdrucker bis zum Metallgehäuse. Damit unterscheidet man einmal mit der Druckauflösung, der Verarbeitung
und dem Druckverfahren.
Wie funktioniert ein Etikettendrucker der Barcodes drucken kann?
Etikettendrucker-Übersicht
Michael Krug18. März 2019
Einfach ausgedrückt, ein Etikettendrucker druckt Etiketten! Wer jedoch wissen will wie, kann in den folgenden Rubriken erfahren, wie die Technik funktioniert. Das Zusammenspiel von Software, Druckertreiber oder internen
Druck Sequenzen sowie auch die versch. Drucktechniken.Kennen Sie sich bereits aus und suchen den passenden Etikettendrucker, dann werden
Sie im Shop fündig.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Druckern, die über ein festes Seitenformat, wie z.b. DINA4, DINA5, Letter oder andere Standard Formate verfügen, können Etiketten für den Etikettendrucker jedes Mass annehmen.
So variiren Etiketten mit Größen die sich im Millimeter Bereich unterscheiden. Durch eine einfache Technik können jederzeit andere Größen von Etiketten eingelegt werden. Die Breite wird durch eine mechanische Führung eingestelt, durch
die die Etiketten linksbündig oder mittig geführt werden. Die Länge wird durch eine oder mehrere Lichtschranken erkannt. In der Regel werden vorgestanzte Etiketten auf einer Etikettenbahn, dem sog. Trägerband auf Rollen
oder Leporello gefaltet in den Drucker eingeführt. Eine Lichtschranke tastet die Zwischenräume durch das transparente Trägermaterial ab und erkennt damit Anfang und Ende der Etiketten. Eine andere Art von Lichtschranke
erkennt den Unterschied zwischen Hell und Dunkel und kann somit auch ein dickeres Material wie z.B. Karton verarbeiten, das durch eine schwarze Markierung in Form eines Balkens auf die Rückseite gedruckt ist. Dieses wird dann meist
für Etiketten mit Perforaton verwendet, die an Textilien mit einem Nylonfaden befestigt werden. Ausserdem können Etikettendrucker auch Endlos Material verarbeiten. Dieses macht aber nur einen Sinn, wenn in den Drucker
ein Cutter/Schneidemesser eingebaut ist, das die Etiketten abschneidet. Beim Druckverfahren unterscheidet man zwischen Thermo- oder Thermotransfer Druck, aber nachstehend erfahren Sie mehr davon.
Nachstehend erfahren Sie wie ein Thermo-Etikettendrucker funktioniert, sowie den Einsatzzweck. Beim Thermodruck handelt es sich um ein einfaches Verfahren, in dem das Druckmedium ein beschichtetes Thermo Etikettenmaterial ist, dessen Beschichtung auf Wärme reagiert. Das Etikettenband wird über eine Thermo-Druckleiste transportiert, die an den zu druckenden Stellen das Etikett erhitzt und somit einen schwarzen Punkt erzeugt. In Verbindung
des Vorschubes und der Dauer der Erhitzung, wird ein Druckpunkt erzeugt, der einem Matrix-Drucker ähnelt. Die Druckauflösung ist damit auch vergleichbar. Alle diese Punkte ergeben dann das gewünschte Druckbild. Da die Thermo-Druckleiste
über die gesamte Breite des Etikettenmateriales reicht, wird in einem Schritt eine gesamte Punktreihe erstellt. Dieses ergibt ein schnelles Ergebnis, so gibt es mittlerweile Thermodrucker mit Druckgeschwindigkeiten
von mehr als 300mm in der Sekunde. Vorteil dieses Verfahrens ist wie bereits angegeben, die Geschwindigkeit, auch die Genauigkeit von Strichen, da die Punkte durch die Thermo-Druckleiste keinen Versatz ergeben. Damit ist dieses Verfahren
für die Genauigkeit zur Erzeugung von Strichcodes im Barcodebereich besonders geeignet. Wenn möglich sollten daher die Striche eines zu druckenden Barcodes, entgegen der Druckplatte, senkrecht aus dem Drucker herauskommend,
ausgerichtet sein.
Damit ergibt sich auch ein Nachteil, wenn die Barcodes damit nicht in dieser Richtung gedruckt werden. Die Schärfe der Linien geht verloren. Auch kommt es dabei darauf an, wie schnell die einzelnen Heizelemente angeheizt und abgekühlt
werden können. Früher war das noch ein größeres Problem, die Technik hat sich weiterentwickelt, so dass bereits Etikettendrucker vorhanden sind, die damit keine Probleme haben. Im speziellen Fall, kann auch mit dem
Herabsenken der Druckgeschwindigkeit etwas ausgeglichen werden. Auch das Verändern der Druckhitze hat eine Auswirkung. Dieses ist auch bei dem Thermodruck-Verfahren möglich, Anpassung an das entsprechende Material
durch die Anpassung von Druckgesschwindigkeit und Druckhitze. Somit haben Thermodrucker wie das Modell RTS-L80USE von ALBASCA viele
Vorteile beim schnellen Erstellen von Etiketten. Es muss nur die Etikettenrolle eingelegt werden. Kein Farbband oder Druckkassette.
So viele Vorteile haben dann meist noch einen Nachteil. Die Beschichtung ist nicht dauerhaltbar. Reagiert auf UV-Strahlung und ist nicht restistent gegen Abrieb. Es reicht aus, mit dem Fingernagel kurz über das Etikett zu wischen, um einen
schwarzen Strich zu erzeugen. Auch kann durch Reibung ein Teil der Beschichtung teilweise abgerieben werden und somit der Druck zerstört und unleserlich sein. Auch vergilbt oder verfärbt sich die Beschichtung nach einiger Zeit und
macht das Etikett unansehnlich - schaut alt aus. Daher sollte und werden Etiketten von Thermo-Etiketten-Drucker in schnell drehenden Anwendungen verwendet. Adress-Etiketten, Auszeichnung von verderblicher
Ware wie Lebensmittel oder im Transportbereich, für Briefe oder Pakete. Bereits das Einschrumpfen einer Palette kann ein Thermo-Etikett verfärben. Auch Weichmacher von Kunststoff, besonders von Reifen greifen die Beschichtung an. Hier
gibt es zwar auch Thermo-Etiketten, die an der oberen Seite oder/und auch an der Klebefläche lackiert sind. Jedoch sind diese Etiketten sehr teuer. Ausserdem besteht immer ein Restrisiko, wenn in der Produktion die Beschichtung, bzw.
Lackierung zerstört wurde, besonders auch beim Schneiden der Etiketten. .
Erfahren Sie, Thermotransfer Druck ist auch nur Thermodruck. Beim wurden die zuletzt angeführten Nachteile beseitigt. Anstatt beschichteter Etiketten, werden in dem Thermo-Transfer-Verfahren normale Etiketten verwendet. Der Druck erfolgt mit einer Folie, die 1:1 mit dem Etikettenband transportiert
wird. Somit ergibt sich auch ein Verbrauch des Druckbandes, das der Länge des bedruckten Etikettenmateriales ist. Es gab in der Vergangenheit viele Lösungen um Karbonband einzusparen. So wurde der Druckkopf über eine Mechanik angehoben,
wenn ein Block nicht bedruckt werden musste. Das war meist bei vorher bedruckten Etiketten, z.B. mit einem Logo der Fall. Das hat sich nicht durchgesetzt. Einerseits gab es nur eine Einsparung, wenn es einen größeren unbedruckten Bereich
gab, andererseits wirkte sich das auch auf die Druckgeschwindigkeit aus. Um die anfällige Mechanik zu schonen wurde der Thermo-Druckkopf daher nur angehoben, wenn der freie Bereich groß genug war um eine Ersparnis
zu bringen, auch um kein Stocken des Druckes zu erreichen, da der Druckkopf im Betrieb an- und aufgedrückt wurde. Letztlich hat nun der immer günstigere Preis der Karbon-Druckbänder dazu geführt, dass sich diese Technik
auch preislich nicht mehr gelohnt hat.
Die Vorteile des Druckes mit dem Druckband ergeben eine 100% UV-Beständigkeit der meisten schwarzen Transfer Bänder. Auch kann das Material entsprechend angepasst werden, hat damit Vorteile zum Thermo-Etikettendrucker. So reichen die Karbonbänder vom einfachen Wachs-Material bis zum hochfestem Harz. Die meistverwendeten Materialien
sind dabei ein Mix zwischen Wachs und Harz. Die Qualität ist damit höher, wenn der Anteil Harz auch höher ist. Reines Harzband wird meist nur bei Kunststoff-Material verwendet. So können damit Etiketten erzeugt werden, die sehr lange
halten. Gegen Abrieb und Lösungsmittel restistent sind und auch im Aussenbereich mit UV-Strahlung verwendet werden können. So erzeuge ich meine Klingelschilder schon immer mit einem Thermo-Transfer-Drucker . Auch wird
das gleiche Verfahren zum Bedrucken von KFZ-Schildern oder anderen Schildern verwendet.
Der nächste Vorteil ist die Verwendung von farbigen Karbonbändern. Diese sind aber in der Regel nicht so beständig wie die schwarzen Versionen. Um zum Nachteil des Thermo-Transfer Druckverfahren zu kommen,
es muss zusätzlich zum Etikettenmaterial auch noch das Farbband gewechselt werden. Ausserdem muss ein geglättetes Etikettenmaterial verwendet werden, da ansonsten das Karbon-Farbband nicht glatt aufgedruckt wird. Es
wird auch normales Schreibweiss-Material eingesetzt, das günstiger ist, gute Druckergebnisse gibt es aber dann nur mit einem Karbon-Druckband mit hohem Wachsanteil. Damit ist die Wischfestigkeit nicht
so hoch, gegenüber einem Material mit höhrerem Harzanteil.
Die Weiterentwicklung basiert auf der gleichen Technik des Thermo-Druck. Das heisst, alle Thermo-Transfer-Drucker können auch Thermo beschichtete Etiketten bedrucken. Dazu muss in der Regel nur die Karbonband
Erkennung abgeschaltet werden. Was letztlich auf den Druck keinen Einfluss hätte, weil auch im Thermo-Druck Verfahren mit der schwarzen Folie gedruckt werden kann. Bei vielen Druckern wird hier nur die Erkennung deaktiviert,
ob das Transfer-Druckband eingelegt ist oder ausgelaufen ist. Der Transport der Folie funktioniert bei den meisten Druckern trotz der Thermo-Direkt Einstellung weiterhin. Der Druck stoppt dann nicht,
wenn das Karbonband komplett durchgelaufen ist.
Thermo-Etiketten, Karbonbänder / Ribbon-Rolls - Verbrauchs-materialien für Etikettendrucker
Michael Krug18. MÄRZ 2019
Erfahren Sie, welches Verbrauchsmaterial wird für Thermo- und Transferdrucker benötigt. Wie bereits vorher geschrieben, gibt es unterschiedliche Etiketten und Karbonbänder, sog. Ribbon-Rolls. Einerseits beschichtete Thermo-Etiketten,
normale günstige Ausführung oder beschichtete Top-Coated, bzw. Top and Bottom Coated. Letztere beschichtete Etiketten haben dabei nur den Vorteil, dass gegen Weichmacher geschützt sind und auch etwas besser gegen UV-Strahlung.
Gegen mechanische Beschädigung oder Abrieb hilft diese Beschichtung nicht. Dabei ist zu unterscheiden, ob die Thermo-Etiketten für Thermodrucker nur auf der Oberseite oder auch auf der Unterseite geschützt sind. Thermo-Etiketten finden Sie in diesem Shop, passend für den Thermo-Etikettendrucker ALBASCA RTS-L80USE 80mm Druckbreite oder andere Barcode-Drucker.
Bei den Karbonbändern bzw. Druckbändern für Thermo-Transfer-Drucker gibt es Unterschiede in der Wickelrichtung, ob die Druck-Beschichtung aussen oder innen gewickelt ist. Einige Drucker können nur jeweils die entsprechend
gewickelte Version verarbeiten. Die Industrie Etikettendrucker von Argox können das wahlweise, die Wickelrichtung lässt sich umstellen. Ausserdem wird auch noch unterschieden, ob der jeweilige Drucker Transfer Karbonband Rollen mit einem halben Zoll, ca. 12,5mm oder Zoll-Kern, ca. 25,4mm verarbeiten kann. In der Regel werden in die kleineren Desktop-Drucker wegen der kompakten Masse, Karbonbänder mit einem halben Zoll eingelegt. Dann
sind auch nur kleinere Lauflängen möglich. In der Regel 80 bis 110 Laufmeter. Es gibt aber mittlerweile auch Desktop Etikettendrucker, die Bänder mit Zoll-Kern verwenden können. Der Vorteil ist die Verfügbarkeit von
versch. Breiten, was Geld und Resourcen spart und die höhere Lauflänge von 300m. Damit muss die Karbonbandrolle nicht so oft gewechselt werden. Drucker die diese fortschrittliche Technik verwenden sind z.B. die Drucker CP-2140/3140
von Argox.
Dazu gibt es unterschiedliche Materialien wie reines Harzband, das in versch. Ausführungen jeweils speziell beständig gegen unterschiedliche Lösungsmittel sind. Womit dann auch Kunststoff-Material bedruckt werden kann.
Sowie angefangen vom reinen Wachsband mit immer höheren Anteil von Harz. Je höher der Harzanteil in den gemischten Bändern ist, um so abriebfester ist der Ausdruck. Reine Wachs-Karbonbänder verlaufen
besser, damit lassen sich auch günstigere Etiketten bedrucken, deren Oberfläche nicht völlig glatt ist. Für Harz- oder Karbonbänder mit höherem Harzanteil werden Papier-Etiketten mit gestrichener Oberfläche benötigt, die eine besonders
glatte Oberfläche haben. Der Vorteil ist damit eine besonders robuste Ausführung.
Allgemein sind Ausdrucke mit einem Thermo-Transfer-Drucker besonders lichtecht. Ausdrucke mit schwarzen Bändern verfärben sich auch in der prallen Sonne nicht, bei farbigen Bändern sind hier Einschränkungen.
Sie finden Druckmaterialien wie Ribbon-Rolls, bzw. Karbon-Druckbänder unter albasca-Markenware.
Etikettendrucker gibt es in versch. Druckbreiten. Die Standard Breite beträgt in der Regel knapp über 100mm. Das Etiketten-Material, Thermo oder Transfer, ist auf Rollen oder Laparello gefalzt im Stapel.
Rollen werden direkt in den Drucker, die gefalteten Laparello Etiketten werden von hinten, meist durch einen Schlitz eingelegt. Der Stapel befindet sich damit hinter dem Drucker. Versand-Etiketten der Versandunternehmen werden in diesem
Format angeboten.
Das Thermodrucker-Verbrauchsmaterial ist dabei sehr entscheidend über die Lebensdauer des Thermo-Druckkopfes, der Thermoleiste, da das Material beim Transport über den Druckkopf schleift. Dabei schützen
die Druck-Folien beim Transferdruck besser, da diese in der Regel glatter sind. Beim Thermo-Direkt-Druck kommt es auf das verwendete Material an, wie glatt die Oberfläche ist. Dabei gibt es Unterschiede in der Qualtität auch bei den
Karbonband-Rollen. Es sollte daher auf die Qualität des verwendeten Verbrauchsmaterials geachtet werden. Günstige Materialien bedeuten nicht immer, günstige Druckkosten. Die Kosten der Thermoleiste des Thermodruckers
müssen auch berücksichtigt werden. Die Kosten dafür steigen mit der Höhe der Druckauflösung. Dazu gilt, je geringer die Auflösung des Thermo-Drucker, um so robuster, da die Heizelemente nicht so fein sind und nahe aneinander gereiht
sind. Die Preise für den Ersatz der Thermo-Druckleiste steigen auch mit der Druckauflösung. Das Einlegen von Etiketten und Karbonbändern, das sog. Verbrauchsmaterial, ist auch entscheidend.
Die Konfiguration des Thermodruckers kann so eingestellt werden, dass ein Ausdruck bessere Ergebnisse ergibt. So kann die Druckhitze und wahlweise die Druckgeschwindigkeit verändert werden. Wird mit einem Harz-Karbonband
gedruckt, muss die Druckhitze des Druckers fast auf den Maximal-Wert eingestellt werden. Dagegen bei einem Wachs-Karbonband würde durch den geringeren Schmelzpunkt, alles bei dieser Hitze verschwimmen. Wird ein Barcode gedreht gedruckt,
kann die Senkung der Druckgeschwindigkeit ein besseres Ergebnis ergeben, da die Aufheiz- und Abkühlphase des Thermo-Druckkopfes verzögert wird.
Machen Sie den Test, beantworten Sie einige Fragen damit Sie den entsprechenden Drucker auswählen, Testen Sie welcher Etikettendrucker in Fage kommt, ob Thermo- oder Thermo-Transfer-Etikettendrucker,
sowie andere Kriterien wie Druckbreite, Leistung oder Stand-Alone.
Warum benötige ich einen Druckertreiber zum Drucken von Etiketten? Der Druckertreiber für Thermo-Etikettendrucker ist die sog. Schnittstelle zwischen einer Software und dem Drucker. Ein Druckertreiber
vereinheitlicht den Zugriff auf Drucker. Damit wäre in der Regel jeder Drucker austauschbar. Der Ausdruck generell identisch. In der Theorie ist das auch richtig. In der Praxis sind aber einige Differenzen möglich. Die einzelnen Drucker,
ob Tintenstrahl-Drucker, Matrix-Drucker, Laser-Drucker oder auch der Thermo-Drucker haben unterschiedliche Druckauflösungen, sowie auch unterschiedliche Papierformate. Laser- und Tintenstrahl, bzw. auch Matrix-Drucker drucken in der
Regel auf DIN-A4 Blätter. Einzelne spezielle Geräte verarbeiten auch Endos-Material. Damit sind diese Drucker bereits vom Ausdruck-Layout in der gleichen Region, nur das Druckverfahren und die Auflösung unterscheiden die Drucker. Damit
sind diese Ausdrucke auch nahezu identisch. Den Etikettendrucker , ob Thermo- oder Transfer-Ausführung, gibt es in versch. Druckauflösungen und der Druck ist in der Regel auch nur einfarbig möglich. Alle Drucker
verfügen über eine Druckersprache, der Druckertreiber hat die Aufgabe die zu druckenden Grafiken und Schriften in die jeweile Druckersprache umzusetzen, die ein Drucker versteht. Dadurch sind die Geräte in der Regel austauschbar. Je
nach der Druckerauflösung wird der Druck damit angepasst, damit dieser in den gleichen Proportionen ausgedruckt wird. Bei Grafiken und Schriften ist das kein Problem. Mit Barcodes kann ein Problem entstehen, wenn ein Barcode auf einem
Drucker mit 200dpi Auflösung ausgedruckt wird, der für einen 300dpi erstellt wurde. Barcodes werden mit Zwischenräumen und Strichen im Verhältnis Hell/Dunkel erstellt. Nur kleine Abweichungen können einen Barcode unlesbar machen.
Um mehrere Zeichen im Barcode codieren zu können, sind die einzelnen Blöcke in unterschiedlichen Breiten. Diese Unterschiede können sehr fein sein und nur einem Unterschied von einem oder 2 Dot entsprechen. In der Umsetzung auf einen Drucker
mit einer geringeren Drucker-Auflösung kann damit dieses Verhältnis verloren oder verfälscht werden. Damit kann es sein, dass ein Barcodescanner diesen Barcode nicht mehr lesen kann, im schlimmsten Fall, dass der Barcodescanner falsche
Werte widergibt, wenn dieser extrem aggressiv Barcodes liest. Damit ist festzuhalten, dass ein Druckertreiber für Betriebssysteme wie Windows, Mac OS oder Linux unerlässlich sind. Letztlich ein Kaufargument sind. Auch
die im Drucker enthaltene Schnittstelle. Diese muss unbedingt USB oder eine schnelle Ethernet-Lan-Schnittstelle sein, da ansonsten die vielen Grafik-Informationen nur langsam übertragen werden und der Ausdruck zu lange
dauert. Bei heutigen USB-Schnittstellen drucken die Drucker meist ohne Verzögerung. Bei alten Centronics oder seriellen Schnittstellen kann das viele Sekunden dauern.
Verwendung eines Druckers ohne Druckertreiber, geht das? Druckersprachen für Etikettendrucker sind unter den üblichen Betriebssystemen damit eher unwichtig, da diese durch den Druckertreiber ersetzt werden. Das war nicht
immer so. In früheren Zeiten gab es keine schnellen Schnittstellen. Die Daten wurden Bit per Bit über das Kabel an den Drucker übergeben. Dazu waren die PC's oder andere Host-Systeme nicht leistungsfähig. So wurde die Aufgabe des Druckes
geteilt. Die Software auf einem PC hat die Daten wie Grafiken, Texte und Barcodes aufbereitet und danach per Drucker-Beschreibungs-Sprache als Text übertragen. Dieser Text hatte damit nur die Definition der Schriftart und Position
auf dem Etikett, genauso der Barcode. Einzig die Übertragung der Grafiken erfolgte noch bit per bit, wobei hier einige Kompressions-Algorythmen oder auch komprimierte Grafiken verwendet wurden. Unter den damaligen Dos-Systemen gab
es damit auch wegen einem fehlenden Grafischen System keine Alternative. Der Etikettendrucker hat intern die Befehle umgesetzt und damit innerhalb kurzer Zeit den Ausdruck durchgeführt. Leider hat wie immer jeder Druckerhersteller
seine eigene Sprache entwickelt, wobei dann diese Drucker nicht mehr kompatibel waren.
Das hat sich nun zum Glück aufgrund der Druckertreiber bei den Windows- Mac-OS oder Linux erledigt. Die gute Nachricht ist jedoch nun, dass viele Druckerhersteller mittlerweile auch die Druckersprachen von Mitbewerbern integriert haben,
bzw. auch durch Lizenzen. So gibt es z.B. viele der Drucker von Argox mittlerweile in 3 unterschiedlichen Druckersprachen. Durchgesetzt hat sich dabei die Sprache von Zebra, Eltron (die von Zebra übernommen wurde und unter Zebra verkauft
werden), sowie bei vielen Geräten aus China die Sprache von TSC. Somit kann dann auch ein Drucker von Argox an einer Applikation eingesetzt werden, die eigentlich einen Zebra-Drucker ansteuert. Das gleiche Verfahren gilt auch bei den
Bon-.Thermo-Kassen-Druckern. Hier haben sich die ESC-Sequenzen von Epson durchgesetzt, die in allen
Bon-Thermodruckern integriert sind. Somit sind eigentlich alle Bondrucker kompatibel, wenn nicht die von Epson eingeführte Api verwendet wird. Was in der Regel keinen Sinn macht, da ein Entwickler
hier nur die Integration einer seriellen oder USB-Schnittstelle spart, aber die Kompatiblität mit anderen Geräten einschränkt. Vorteil bei der Verwendung von der internen Druckersprache ist die Genauigkeit der internen Barcodes. Durch
den Ausdruck per Grafik, können wie vorher bereits erwähnt, die Verhältnisse von Hell und Dunkel verschwimmen. Wird ein Barcode vom Drucker intern generiert und ausgedruckt, ist dieser zu 100% perfekt und an die Druckauflösung angepasst.
Daher gibt es mittlerweile Druckertreiber, die diese Funktion zur Verfügung stellen. Der Druckertreiber generiert einen definierten Barcode als Schriftart, die dann von der Software für den Druck des Barcodes verwendet wird. Letztlich
ist auch noch möglich, über die Pass-Through Funktionen der Druckertreiber zu drucken. Der Drucker erhält über den Druckertreiber die Druckdaten per internen Befehlen und setzt diese um. Damit ist es sogar möglich einen Druckertreiber
zu verwenden, der nicht mit dem eigentlichen Modell zusammenarbeitet. Diese Form wird von einigen Software-Herstellern unter Windows vewendet, so wird der Standard-Text-Druckertreiber installiert, der damit nur die
verwendete Schnittstelle zum Drucker zur Verfügung stellt.
ThermoDrucker und POS-Thermo-Drucker unter Android oder IOS
Michael Krug15. März 2019
Druckertreiber für mobile Systeme gibt es nicht, funktioniert trotzdem. Da es für die Systeme Android oder IOS keine Druckertreiber im herkömmlichen Sinn wie unter Windows gibt, werden die Drucker wie zu guten alten DOS-Zeiten
wieder über die Druckersprache angesprochen. Einige Etiketten- oder POS-Thermo-Drucker Hersteller bieten dazu spezielle API's an, die dann integriert werden können. Diese sind in der Regel in Java geschrieben
und können über die Verwendung von Routinen den Drucker ansteuern und ausdrucken. Als Programmierer kann man aber der Einfachheit halber auch die interne Druckersprache verwenden und die Druckerbefehle über die serielle Schnittstelle, in der Regel USB oder Bluetooth als Text an den Drucker senden. Damit sind die Etikettendrucker oder Bon-Kassendrucker nur
austauschbar, wenn diese über die gleiche Drucker-Befehl-Sprache verfügen. Damit gibt es auch Einschränkungen im Layout des Ausdruckes, da nur interne Schriften und Barcodes verwendet werden können. Bondrucker drucken auf Endlos
Thermopapier aus. Dabei ist die Länge der Ausdrucke variabel, bestimmt von der Anzahl der Rechnungspositionen. Ein Cutter bzw. Schneidemesser schneidet nach dem Ende des Druckes das Papier ab. So kann der Kassenbon leicht entnommen
werden. Dabei entscheidet das verwendete Thermopapier über die Druckqualität. In der letzten Zeit sind Thermorollen in Kritik geraten, da es Weichmacher, bzw. Phenol enthält, das krebserregend sein, soll oder durch die organische
Substanz vom Körper aufgenommen wird. Es setzt sich daher Phenol freie Materialien durch. So gibt es BPA freie Bonrollen..
Kaufen können Sie diese bereits im Shop, speziell für Bondrucker für die Kasse und Verbrauchsmaterial wie Bonrollen, Etiketten oder Kassenrollen.
Thermodruck ist der Überbegriff der Drucker im Etikettenbereich oder auch der Bondrucker im Kassenbereich. Ohne Thermodruck wären viele Anwendungen nicht möglich. Hier eine kurze Erklärung. Mit Thermodruck bezeichnet man eine Reihe von Druck-Verfahren, die auf punktueller Hitzeeinwirkung beruhen. Einer der Hersteller von Etikettendruckern ist die Firma Argox, die jahrelang Erfahrung in dem Bereich
hat und durchweg Geräte für den professionelle Bereich herstellt. Zur Zeit gibt es interessante neue Modelle, Etikettendrucker der Marke Argox, sehen Sie nach welche neuen Geräte nun auf dem Markt erhältlich sind.
Im deutschsprachigen Raum erhalten Sie die Drucker für Etikettendruck vom Distributor. Beratung vor dem Kauf ist beim Fachhandel für Etikettendrucker möglich.
So können Fehlkäufe und auch zusätzliche Kosten vermieden werden. Informieren Sie sich über die neuen Funktionen der Argox Barcodescanner und Etikettendrucker.
Unter der Marke ALBASCA finden Sie weitere interessante Etikettendrucker. Diese preisgünstigen Modelle bieten viel für weniger Geld. Dabei wird bewährte Technik unter einem Label eingesetzt, das sich im Bereich der Barcode-Technik einen
Namen gemacht hat. Unter www.albasca.com sind die entsprechenden Albasca Etikettendrucker zu
finden. Diese sind passend für vielseitige Anwendungen. Von der Produktkennzeichnung, Versanddienst bis zu speziellen Anwendungen im Labor mit ressistenten Kunststoff-Etiketten.
Wie werden gedruckte Barcodes elektronisch erfasst, als Hinweis it Quellen zu mehr Informationen. Weil es dazu passt, am Rande möchten wir auch die Werkzeuge zur Erfassung der Barcodes erwähnen. Barcode Scanner sind ein
wichtiger Bestandteil im System von Barcode erzeugen und dem Lesen, bzw. verarbeiten der Informationen. Informieren Sie sich, wie im Barcodebereich Barcodes gelesen werden, Informationen über Barcodescanner. Die Informationen unter www.barcodescanner.org ergänzen die hier gelesenen Informationen. Je nach Einsatzgebiet schwanken
die Anforderungen an Barcode Scanner. Diese finden Sie auch im Shop. Ob im Industriebereich und Handel.
Mit Kabel oder ohne Kabel, per Funk oder Bluetooth und auch robuste Geräte. Finden Sie den passenden Barcodescanner zu Ihrem Etiketten-Drucksystem.
Warum gibt es die Bezeichnung Barcodedrucker? Die Bezeichnung Barcodedrucker bedeutet spezielle Drucker, die für den Barcodedruck entwickelt werden. Etiketten-Barcodedrucker haben intern die Informationen
zum Aufbau der Barcodes nach Spezifikation, damit lassen sich einfach Ausdrucke erzeugen, die schnell erfasst werden können.
Etikettendrucker für den Versand
Michael Krug26. Oktober 2017
Welche Voraussetzungen benötige ich für den Druck von Versandetiketten der verschiedenen Dienstleister? Dafür sind in der Regel Thermo-Direkt Etikettendrucker geeignet. Leichtes Handling mit schnellem Ausdruck mit Tischdruckern. In der
Regel werden diese Thermo-Etikettendrucker direkt an den Arbeitsplätzen eingesetzt. Mit Etiketten auf der Rolle oder Leporello gefalzt im Stapel. Im Batch-Druck, mehrere Etiketten nacheinander in einer Bahn oder mit einem Peeler, bzw.
Spendekante für die Abnahme der einzelnen Etiketten just in Time. Dabei ist der Ablauf beim Druck der Versandetiketten für die unterschiedlichen Versanddienste wie DHL, GLS, DPD, UPS und Hermes, sowie auch bei Speditionen jeweils ähnlich.
Der Einsatz über einen Druckertreiber, ermöglicht dabei jeden Etikettendrucker zu verwenden. Aber auch hier gibt es Unterschiede. Diese Drucker müssen äusserst robust sein, der Druck exakt und auch die optionale Spendekante muss einwandfrei
funktionieren. Ansonsten wirkt sich das auf die Druckqualität aus, was zu Verzögerungen bei der Zustellung oder bei Problemen bei der Ausgabe der Etiketten, bzw. zu einem verlängerten Arbeitsaufwand führen kann. Geeignete Thermo oder
Thermotransfer Etikettendrucker in der erforderlichen
Druckbreite finden Sie im Shop, sowie auch spezielle Versand-Thermodrucker für
Etikettenrollen und Leporello gefaltete Etiketten. Diese Drucker sind nicht nur bereits bei vielen Kunden im Einsatz, sind dazu noch preiswertig zu erhalten.
Schnellzugrif auf den Shop, finden Sie die Produkte die Sie benötigen: